"Flugbahn" feierte Premiere im Clubkino

Am 26. Juni 2022 war es soweit: Der Film "Flugbahn" flackerte über die Leinwand des Clubkinos Siegmar! Moderiert wurde die Veranstaltung von Conny Hartmann (Radio Chemnitz).

Was für ein Film ist "Flugbahn"?

Eine fliegende Straßenbahn kreist über Chemnitz und macht Halt an den schönsten und wichtigsten Orten der Stadt. Dort gibt es Sketche, Gesang und viel Wissenswertes über die lokale Historie.  "Gastauftritte" haben unter anderem Richard Tauber, Georgius Agricola, Hans Carl von Carlowitz und niemand Geringeres als der alte Reichskanzler Bismarck.

Wer steckt hinter "Flugbahn"?

Eine bunte Truppe aus Schülern, Auszubildenden, Laienspielern, Musikbegeisterten und Rentnern. Sie alle haben ehrenamtlich am Film mitgewirkt. Angeleitet wurde das Projekt von einem Dreigestirn aus der Theaterpädagogin Susann Herrmann-Jenkner, dem Regisseur und Schauspieler Stefan Schweninger und unserem Medienpädagogen Sebastian Steger von der Chemnitzer Filmwerkstatt.

Wie genau entstand der Film? 

Die Idee entstand im Pandemiejahr 2020. Für die ältere Generation, welche isoliert in ihren vier Wänden gefangen war, sollte Abhilfe geschaffen werden: Es brauchte Zerstreuung, Unterhaltung, Ablenkung. Mit viel Humor und Heimatbezug sollte wieder Freude in die einsamen Wohnungen, Altenheime, Hospize und Wohngruppen gebracht werden. Am besten mit einem amüsanten Film über die alten Zeiten: Die Idee für "Flugbahn" war geboren! Schnell fanden sich einige begeisterte Mitstreiter. Über viele Monate hinweg wurde gedreht, geschnitten und animiert, bis der Film 2022 endlich fertig war. Gefördert wurde er als Mikroprojekt der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

Wo kann man "Flugbahn" sehen?

Nach der Premiere wird der Film in weiteren ausgewählten sächsischen Kinos gezeigt. Während aller Veranstaltungen ist er auf DVD gegen eine Schutzgebühr von 15 Euro erhältlich. Die DVD kann auch unter filmflugbahn2022@yahoo.com bestellt werden.

Filmlänge: 37 Minuten + Extras

Viel Lesestoff zum Film finden Sie in unserer Pressemappe:


Vielen Dank an Lukas Ullmann für die schönen Premieren-Fotos!